Humboldt-Universit?t zu Berlin

Forschungs-News

Rückgang der Hechtf?nge um Rügen: Weniger Fische und schwerer zu fangen

Die Bodden um Rügen sind als hervorragende Fangebiete vor allem für gro?e Hechte bekannt. Doch seit einigen Jahren nehmen Hechtf?nge und Fanggr??en ab. Die Gründe dafür sind vielf?ltig. Eine aktuelle Studie des Leibniz-Instituts für Gew?sser?kologie und Binnenfischerei (IGB) und der Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) zeigt nun, dass auch die Freizeitfischerei Einfluss auf den Boddenhecht hat: In Gebieten mit intensiver Angelfischerei gibt es weniger Hechte als in Schutzgebieten, in denen wenig oder gar nicht geangelt wird. Ein weiterer Effekt: Die Hechte gehen immer schwerer an den Haken, sie werden vorsichtiger.

Der Font?nen-Effekt – wie Marline und Sardinen sich gegenseitig überlisten

Im weiten, offenen Ozean, wo es keine Verstecke gibt, schlie?en sich Sardinen zum Schutz vor Raubfischen zusammen. Wenn sie sich nicht auf ihre Schnelligkeit verlassen k?nnen, um zu entkommen, müssen sie die Angreifer überlisten. Diese suchen aber auch nach M?glichkeiten, Schwachstellen im Fluchtverhalten ihrer Beute zu finden. In einer Studie decken Forscher*innen des Exzellenzclusters ?Science of Intelligence“ (SCIoI), der Humboldt Universit?t zu Berlin (HU), des Leibniz-Instituts für Gew?sser?kologie und Binnenfischerei (IGB) sowie der Universit?t Cambridge den Zusammenhang zwischen der Entstehung kollektiver Fluchtmuster von Beutetieren und den Angriffsstrategien der Jagenden auf.