Humboldt-Universit?t zu Berlin

Das moderne Original der Reformuniversit?t

Die bahnbrechenden Ideen von 1810 haben auch heute nichts an Aktualit?t verloren.

Wilhelm von Humboldt wie auch andere Zeitgenossen forderten vor 200 Jahren die Unabh?ngigkeit der Wissenschaft, die Integration von Geistes- und Naturwissenschaften sowie die Einheit von Lehre und Forschung.

Die im Jahre 1810 nach ihren Vorstellungen er?ffnete Universit?t entwickelte sich schnell zum lebendigen Diskussionsort namhafter Gelehrter, wie dem Philosophen Hegel, dem Juristen von Savigny oder dem Mediziner Hufeland.

Nach der Gründung des Kaiserreichs 1871 wurde die Berliner Alma Mater zur gr??ten und renommiertesten Universit?t Deutschlands. Die Ideen Humboldts verbreiteten sich weltweit und lie?en viele Universit?ten gleichen Typs entstehen. 29 Nobelpreistr?ger, wie Max Planck, Robert Koch oder Fritz Haber, haben hier geforscht. Otto von Bismarck, Heinrich Heine und Karl Marx waren als Studierende an der Universit?t eingeschrieben.

W?hrend des Nationalsozialismus (1933 bis 1945) war die Universit?t ein Ort des begeisterten Unterstützens des Systems, des stillen Sicharrangierens, leider nur selten des Widerstands. Der Neubeginn in physischen und moralischen Trümmern war schwierig. Unter dem wachsamen Auge der sowjetischen Besatzungsmacht nahm der Lehrbetrieb ab 1946 in zum Teil stark zerst?rten Geb?uden wieder seinen Lauf. 1949 erhielt die Universit?t den Namen der Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt.

Studieninhalte, -ablauf und Forschungsbedingungen wurden unter Einfluss der Hochschulreformen in der DDR 1950/51 und 1967/68 im Sinne der kommunistischen Ideologie ver?ndert. Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 bot sich der 三亿体育·(中国)官方网站 die Chance, neue Wege zu gehen, aber auch an ihre ?lteren Traditionen anzuknüpfen. Heute geh?rt die Universit?t zu den besten Deutschlands und wird sich weiter verbessern.