Zweite Laufzeit für internationalen Forschungsverbund
Seit 2013 f?rdert das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das internationale kunsthistorische und kulturwissenschaftliche Verbundprojekt ?Bilderfahrzeuge – Warburg's Legacy and the Future of Iconology“ mit Hauptsitz am Warburg Institute in London, getragen von der Max Weber Stiftung, der Universit?t Hamburg/Warburg-Haus, der Humboldt-Universit?t zu Berlin sowie der Max-Planck-Gesellschaft, in Zusammenarbeit mit der Universit?t Basel. Nach einer erfolgreichen ersten Laufzeit wird der Verbund jetzt für weitere fünf Jahre bis 2023 mit 6,3 Mio. Euro gef?rdert.
Detail of the map of the harbour of Civitavecchia, 1634, Fresco,
Galleria delle carte geografiche, Vatican.
Der Forschungsverbund hat sich zum Ziel gesetzt, die Migration von Bildern, Objekten, Ideen und Texten in transkultureller und diachroner Perspektive zu untersuchen. Ma?geblich bleiben auch in der zweiten F?rderlaufzeit die Impulse, die aus der Arbeit des deutsch-jüdischen Kulturwissenschaftlers Aby Warburg (1866-1929) und seiner Kulturwissenschaftlichen Bibliothek gewonnen werden. Dies betrifft vor allem den in den letzten Jahrzehnten zunehmend verfeinerten und angereicherten methodischen Zugriff einer Ikonologie, die sich als Wissenschaft vom Bilde versteht. Neue Akzente für die zweite F?rderphase werden dabei über die Schwerpunkte ?Politische Ikonologie – Bilder als Akteure des Politischen“, ?Globale Bilderfahrzeuge und mobiles Ged?chtnis“ sowie ?Kunst und Nation. Bilderfahrzeuge und Staatskultur“ gesetzt.
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Pressemitteilung der Max Weber Stiftung
Weltweite F?rderung der Geisteswissenschaften - BMBF
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Andreas Beyer, Sprecher des Forschungsverbunds ?Bilderfahrzeuge – Warburg's Legacy and the Future of Iconology”
Tel.: +41 61 206 62 91
bilderfahrzeuge@unibas.ch
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