Die Mitte-Highlights der Langen Nacht der Wissenschaften
Am Samstag, den 15. Juni 2019 ist es wieder soweit: Die Lange Nacht der Wissenschaften l?dt von 17 bis 24 Uhr zum Staunen, Berühren, Begreifen ein. 70 Einrichtungen wirken mit, allein die Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) pr?sentiert über 200 三亿体育·(中国)官方网站 – Lesungen, Ausstellungen und Mitmachexperimente – auf den Campi Nord, Mitte und Adlershof, am Standort Dahlem sowie im Sp?th-Aboretum.
Besuchen Sie den Campus Mitte und freuen Sie sich auf diese - und viele weitere - Highlights:
Campus Mitte, Hauptgeb?ude
Mit Caesar auf dem Forum Romanum
Demonstration, ab 17 Uhr
Gaius Iulius Caesar, der erste r?mische Kaiser, war ein regelrechter Star seiner Zeit. Ihm jubelten die Massen zu. Aber wie war das eigentlich, wenn Caesar auf dem Forum Romanum eine Rede hielt? Wo stand er, wie sah das Forum damals aus, und was hat man von dem berühmten Feldherrn und Politiker überhaupt gesehen und geh?rt? Ein aktuelles Forschungsprojekt rekonstruiert diese einzigartigen Situationen mit Hilfe modernster Computertechnik. Seien Sie dabei und erleben Sie Caesar live.
Hinweis: Geeignet für Kinder ab 10 Jahren (inklusive R?mischem Gastmahl)
Hauptgeb?ude der Humboldt-Universit?t, Unter den Linden 6, 10117 Berlin (Zugang auch über Dorotheenstra?e), Westflügel, 2. OG, Winckelmann-Institut
All The World’s a Page – Swing Dance Workshop
ab 20.05 Uhr
Berlin in the 1920s was a metropolis of a pulsing nightlife and experimental dance. Dance styles such as Charleston, Lindy Hop or Balboa were symbols of the anything-goes attitude and decadence of the Weimar Republic. Let yourself be transported to the Berlin of the early twentieth century! Learn how to dance the night away to some original jazzy tunes. Join our taster dance class to learn some basic steps and experience the feel of dancing in Berlin back then – you might be able to use these skills in one of Berlin’s clubs today, where the swing dance scene is very much alive!
Hauptgeb?ude der Humboldt-Universit?t, Unter den Linden 6, 10117 Berlin, Raum: Senatssaal, 1. OG
Treffen Sie Alexander von Humboldt
Lesecafé und H?rspielabend, 18 bis 22 Uhr
Genie?en Sie eine gute Tasse Kaffee oder Tee im Universit?tscafé c.t. und lassen Sie sich in die Welt von Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland zurückversetzen, wenn Sie den Dialogen der beiden in einer H?rspielserie der Deutschen Welle lauschen. M?glicherweise treffen Sie sogar Alexander h?chstselbst, lesend? (Die Universit?tsbibliothek stellt au?erdem einen Büchertisch bereit, Bücher dürfen mitgenommen werden.)
Café c.t., Zugang über den Innenhof des Hauptgeb?udes, Unter den Linden 6, oder über Dorotheenstra?e 19-21, 10117 Berlin
Campus Mitte
Game Science – Hands-on!
Mitmachexperiment, ab 17 Uhr
Seit einigen Jahren erforschen die ?Game Studies“ Computerspiele unter interdisziplin?rem Fokus. Das Institut für Medienwissenschaften untersucht nun Computerspiele mit medientechnischen Fragestellungen. Dazu werden vor allem Methoden der MINT-F?cher importiert, um den Gegenstand unter elektronischen, informatischen, mathematischen, logischen und anderen Perspektiven zu fassen. Im ?Signallabor“ werden unterschiedliche, vor allem historische Computerspiele vorgestellt und die Vorgehensweise der Untersuchungen erkl?rt. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, diese spielend zu erforschen.
Institut für Medienwissenschaften, Pergamon Palais, Georgenstra?e 47, 10117 Berlin, Raum 2.26, 2.OG
?Seht, wie rot ist mir der Mund!“ Europ?ische Liebeslyrik des Mittelalters – eine kommentierte Lesung
Lesung, Beginn: 17.00 Uhr, Dauer: 90 min (Wiederholung: 18:30);
Im 12. Jahrhundert wird die Liebe entdeckt – oder zumindest die h?fische Liebe, die unsere Vorstellungen von Romantik, Erotik und Paarbeziehungen bis heute pr?gt. In unserer Lesung wollen wir Sie mitnehmen auf eine Reise durch die Frühzeit der europ?ischen Literaturen. Beim H?ren von lateinischen, altfranz?sischen, mittelenglischen und mittelhochdeutschen Texten und ihren ?bersetzungen k?nnen Sie erfahren, wie bunt, sinnlich, liebevoll und erotisch das Mittelalter war, und wie mittelalterlich Ihre eigenen Vorstellungen von Liebe eigentlich sind.
Dr. Lea Braun, Dr. Jonathan Morton, Dr. Daniel Reeve, Prof. Dr. Bernd Roling, Dr. habil. Marie-Sophie Winter
Institut für deutsche Literatur, Universit?tsgeb?ude am Hegelplatz der HU, Humboldt-Universit?t, Dorotheenstra?e 24, 10117 Berlin, Raum: 3.246
brecht/lab
Lesung, von 17.00 bis 22.00 Uhr
?Und der Haifisch, der hat Z?hne ...“ – kann man die Brecht’sche Moritat ohne ihre bekannte Melodie denken? In seinen Werken hat Brecht Text und Musik h?ufig zusammengedacht. Er arbeitete eng mit Komponisten wie Kurt Weill, Hanns Eisler oder Paul Dessau zusammen, mitunter Freunden und Weggef?hrten. Im brecht/lab stellen Studierende in einem akustisch-visuellen Sample von Text-H?rstationen Brecht und seine musikalischen Kollaborateure als Teil eines intermedialen Netzwerks vor.
Leitung des brecht/lab: Dr. Constanze Baum und Gabriele Groll und BA-Studierende
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakult?t/Institut für deutsche Literatur, Universit?tsgeb?ude am Hegelplatz der HU, Humboldt-Universit?t, Dorotheenstra?e 24, 10117 Berlin, Raum: 1.201
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Karten erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Humboldt-Universit?t zu vergünstigten Preisen in Adlershof im Café Kamee und in Mitte im Humboldt Store.
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Silke Stutzke, Zentrale Veranstaltungsorganisation
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Tel.: 030 2093 2518
silke.stutzke@hu-berlin.de