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HU200: Kulturelle Dimensionen der ?konomie – ?konomische Dimensionen der Kultur?

American Economies - 57. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien an der HU

Zuerst Lehmann Brothers, nun die Euro-Krise: Fragen der ?konomie sind in der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise aktueller denn je. Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA) zum Thema ?American Economies“ versucht vor diesem Hintergrund die kulturellen Dimensionen ?konomischer Prozesse im interdisziplin?ren Dialog zu beleuchten. Die Tagung findet vom 27. bis 30. Mai 2010 an der Humboldt-Universit?t zu Berlin statt und ist Teil der Jubil?umsfeierlichkeiten. Ausgerichtet wird der Kongress durch die Abteilung Amerikanistik im Institut für Anglistik und Amerikanistik der Humboldt-Universit?t.


"American Economies"
57. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA)
27. bis 30. Mai 2010
Humboldt-Universit?t zu? Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin

Welche symbolischen Formen nehmen ?konomische Entwicklungen in den USA an? Wie werden ?konomische Zusammenh?nge in US-Literatur-, Film und Kultur dargestellt? Dies sind nur einige von vielen Fragen, die namhafte Expertinnen und Experten in Vortr?gen, Workshops, Gespr?chen und Lesungen mit mehr als 250 internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zahlreicher Disziplinen diskutieren. Denn Begriffe wie "?konomie", "Markt" und "Kapital" besitzen l?ngst nicht mehr einen rein wirtschaftlichen, sondern auch symbolischen und kulturellen Charakter. Ziel der Tagung ist es, derzeitige Zusammenh?nge zwischen Wirtschaft, Kultur, Repr?sentation und Identit?tsbildung in den USA zu analysieren.

Die Konferenz wird am 27. Mai 2010 um 17 Uhr im Audimax der Humboldt-Universit?t er?ffnet. Es erwarten Sie:

  • Peter Schneck, Pr?sident der DGfA
  • Christoph Markschies, Pr?sident der Humboldt-Universit?t zu Berlin
  • Philip D. Murphy, Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland
  • James K. Galbraith (University of Texas, Austin), ?konom und einer der sch?rfsten Kritiker der amerikanischen Wirtschaftspolitik, h?lt die Er?ffnungsrede mit dem Titel: ?The Great Crisis and the American Response“

Im Rahmen der Er?ffnung der Jahrestagung wird der amerikanische Botschafter Philip D. Murphy zum ersten Mal den ?U.S. Ambassador’s Grant for Young Researchers in American Studies“ verleihen. Der F?rderpreis, der alle zwei Jahre vergeben werden soll, unterstützt Forschungsaufenthalte von drei bis sechs Monaten in den USA im Zusammenhang mit einem Promotionsprojekt in den Amerikastudien und ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Idee geht zurück auf eine gemeinsame Initiative der amerikanischen Botschaft und des Vorstandes der DGfA.

Weitere Hauptredner der Jahrestagung sind Julie Nelson von der Universit?t Boston, die sich mit feministischer ?konomie befasst, au?erdem die Rechtswissenschaftlerin Patricia Williams von der New Yorker Columbia Law School, die Berliner Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Eva Boesenberg (Humboldt-Universit?t), die Soziologin Mary Pattillo (Northwestern University Chicago) sowie der Schriftsteller und Drehbuchautor Richard Price (u.a. The Color of Money, Clockers, The Wire).

Die DGfA ist eine gemeinnützige wissenschaftliche Vereinigung mit dem Zweck, "die Amerika-Studien in Deutschland auf wissenschaftlicher Basis zu f?rdern und zu einer Vertiefung der wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten beizutragen". Sie wurde 1953 gegründet und hat gegenw?rtig mehr als 800 aktive Mitglieder, die sich, insbesondere an universit?ren Instituten und Forschungseinrichtungen, mit American Studies besch?ftigen. Ein besonderer Schwerpunkt der DGfA ist die F?rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Mit ihrer Jahrestagung bietet die DGfA zum 57. Mal eine Plattform für die Diskussion kultureller, literarischer, sozialer, historischer, politischer und ?konomischer Entwicklungen in den Vereinigten Staaten von Amerika aus wissenschaftlicher Sicht. Der transatlantische Dialog und seine Vitalit?t werden dabei nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit mit der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika gef?rdert.

Die fünf Hauptreden sind für alle Interessierten offen. Die Tagungsgebühren für Nicht-DGfA-Mitglieder betragen:

Gesamte Tagung: 60 Euro, erm??igt 35 Euro
Tageskarte: 25 Euro, erm??igt 15 Euro

Für die erm??igte Gebühr muss ein gültiger Studierenden- bzw. Schülerausweis vorgelegt werden.


N?here 三亿体育·(中国)官方网站 und das Tagungsprogramm finden Sie unter:
http://www.angl.hu-berlin.de/confslecs/dgfa2010fld/dgfaconvention2010




WEITERE INFORMATIONEN
Carina von Krosigk
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Institut für Anglistik und Amerikanistik
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Tel: 030 2093-2766
E-Mail: krosigkc@cms.hu-berlin.de