Humboldt-Universit?t bekommt Nobelpreisurkunde und -medaille Eduard Buchners geschenkt
Nachfahren übergeben die Stücke am 15. Juni 2011
Die Nachfahren des Chemie-Nobelpreistr?gers Eduard Buchner haben sich entschlossen, die Nobelpreisurkunde und -medaille der Humboldt-Universit?t zu Berlin zu schenken. Die Urkunde wird künftig im Universit?tsarchiv bewahrt, die Nobelpreismedaille die Medaillensammlung der Universit?t erg?nzen. ?Es ist au?ergew?hnlich, solch wertvolle Stücke angeboten zu bekommen. Die Universit?t ist der Familie zu gro?em Dank verpflichtet. Urkunde und Medaille erg?nzen die historischen Sammlungen der Universit?t in wunderbarer Weise. Zukünftig werden beide Stücke im Rahmen von Ausstellungen der interessierten ?ffentlichkeit zug?nglich gemacht“, sagt Universit?tskustodin Angelika Keune.
Schenkung der Nobelpreisurkunde und -medaille
des Chemie-Nobelpreistr?gers Eduard Buchner durch seine Nachfahren an die
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Mittwoch, 15. Juni 2011 um 15 Uhr
Hauptgeb?ude der Universit?t, Unter den Linden 6, 10117 Berlin, Raum 2103
des Chemie-Nobelpreistr?gers Eduard Buchner durch seine Nachfahren an die
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Mittwoch, 15. Juni 2011 um 15 Uhr
Hauptgeb?ude der Universit?t, Unter den Linden 6, 10117 Berlin, Raum 2103
Eduard Buchner wurde 1860 als Sohn eines Arztes und Professors für Gerichtsmedizin in München geboren. Sein 1878 begonnenes Chemie-Studium an der Technischen 三亿体育·(中国)官方网站 München unterbrach er von 1882 bis 1883, um als technischer Leiter in einer Konservenfabrik zu arbeiten. Zu dieser Zeit kam Buchner erstmalig mit der Problematik G?rung in Berührung. 1896 folgte er einem Ruf an die Universit?t Tübingen und ver?ffentlichte eine Arbeit mit dem Titel ??ber alkoholische G?rung ohne Hefezellen“. 1898 wechselte Eduard Buchner an die Landwirtschaftliche 三亿体育·(中国)官方网站 in Berlin, wo er 1907 für seine Entdeckung der zellfreien G?rung den Nobelpreis für Chemie erhielt. Danach folgten wissenschaftliche Stationen in Breslau und Würzburg. Mit Ausbruch des ersten Weltkriegs wurde auch Eduard Buchner vom Milit?r eingezogen, um in einem Feldlazarett in Rum?nien zu arbeiten. 1917 wurde er durch eine Granate verwundet und erlag seinen Verletzungen.
Vertreter der Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
WEITERE INFORMATIONEN
Constanze HaaseHumboldt-Universit?t zu Berlin
Pressesprecherin des Pr?sidenten (amtierend)
Tel.: 030 2093-2332
E-Mail: constanze.haase@uv.hu-berlin.de