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Stalinistischer Terror

Fortsetzung der Veranstaltungsreihe mit neuen Forschungsergebnissen zu T?tern - Opfern - Folgen gestartet


Stalinismus ist ein Synonym f¨¹r Terror ¨C auch jenseits der sowjetischen Grenzen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs installierten die Kommunisten in den Staaten Osteuropas Diktaturen stalinistischen Typs. In der Fortsetzung der gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Lehrstuhls Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universit?t zu Berlin und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur setzen sich international renommierte Experten zur Geschichte des Stalinismus, B¨¹rgerrechtler sowie Publizisten von Oktober 2011 bis Februar 2012 mit diesem Thema auseinander.

Sie fragen nach den Voraussetzungen des Terrors, diskutieren unterschiedliche Formen kommunistischer Diktaturen in Osteuropa und sprechen dar¨¹ber, wie an den stalinistischen Terror erinnert werden kann.

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PROGRAMM?

19. Oktober 2011, 19.30 Uhr?
Franziska Augstein im Gespr?ch mit dem Autor Timothy Snyder (?Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin¡°) und Karl Schl?gel?; Veranstaltung des Beck-Verlags, Museen Dahlem, Lansstra?e 8, 14195 Berlin, Eintritt € 12.- / erm. € 8

26. Oktober 2011?
Piotr Madajczyk (Warschau): ?Stalinistischer Terror in der Volksrepublik Polen¡°

23. November 2011?
Krisztian Ungv¨¢ry (Budapest): ?Repressionen und ?lustigste Baracke? ¨C Der Funktionswandel des Terrors im ungarischen Parteistaat¡°

30. November 2011?
David Feest (G?ttingen) und Elena Zubkova (Moskau): ?Stalinismus im Baltikum. Russische und estnische Perspektiven¡°

11. Januar 2012?
Dietrich Beyrau (T¨¹bingen) und Gerd Koenen (Hamburg): ?Die Intellektuellen und der Terror¡°

25. Januar 2012?
Marianne Birthler (Berlin) und Irina Scherbakova (Moskau): ?Der Umgang mit dem Erbe von Repression und Diktatur¡°

8. Februar 2012
Gy?rgy Dalos (Berlin, angefragt), Joachim Gauck (Berlin) und J?rg Baberowski (Berlin): ?Alltagserfahrungen in der Diktatur¡°

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Sofern nicht anders angegeben, finden die ÈýÒÚÌåÓý¡¤(Öйú)¹Ù·½ÍøÕ¾ in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstra?e 5, 10117 Berlin, statt. Beginn: 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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WEITERE INFORMATIONEN

Robert Kindler, M.A. ?
Wissenschaftlicher Mitarbeiter ?
Humboldt-Universit?t zu Berlin ?
Institut f¨¹r Geschichte ?
Unter den Linden 6?
10099 Berlin?
Tel.:? 030 2093-70593
E-Mail: robert.kindler@cms.hu-berlin.de
http://oeg.geschichte.hu-berlin.de/
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