Kleine Humboldt Galerie erstmals auf der Berlin Art Week
Feengleiche Miniaturen aus Insekten und Kadavern, Elfen, die mit Igelstacheln gegen Insektenkrieger k?mpfen, Küken mit vier Beinen oder mehreren K?pfen – die Objekte und Installationen von Tessa Farmer und Cas Grooters bewegen sich im Widerspruch zwischen Absurdit?t und Sch?nheit. Sie sind derzeit wie die Werke 14 weiterer internationaler Künstlerinnen und Künstlern an teilweise abgeschirmten Forschungsorten zu sehen.
Auf den Pfaden eines Kunstparcours über den Campus Nord der Humboldt-Universit?t erhalten die Besucherinnen und Besucher der Berlin Art Week 2013 vier Tage lang Zugang zu Orten universit?rer Wissensproduktion. Unter dem Titel des Films ?A Beautiful Mind“ über den genial-verrückten Nobelpreistr?ger John Nash widmet sich die Gruppenausstellung dem Spezialistentum und regt gleichzeitig zu einer Suche nach einer fruchtbaren Interdisziplinarit?t an – im Sinne eines produktiven Austauschs.
Die ausgestellten Werke sind ausschlie?lich per Führung zu besichtigen; bis zum 21. September jeweils um 13 und 17 Uhr sowie auf englischer Sprache um 15 Uhr. Treffpunkt ist im Foyer der Humboldt Graduate School, Luisenstra?e 56.
Die Mitstreiterinnen und Miststreiter der Kleinen Humboldt Galerie w?hlten gemeinsam mit den Kunstschaffenden die jeweiligen Ausstellungsorte als Ausl?ser oder Kontrast zu ihren Werken. Das Anatomische Institut und die Zoologische Sammlung sind in den Parcours ebenso einbezogen wie das Tieranatomische Theater und die Humboldt Graduate School. ?Sowohl Wissenschaftler als auch Künstler sollen an diesen Orten miteinander kommunizieren und sich gegenseitig befruchten“, sagt Marina Beeck, eine der studentischen Kuratorinnen.
Die Kleine Humboldt Galerie ist eine studentische Initiative zur Konzeption und Durchführung von Ausstellungen an der Humboldt-Universit?t. Sie ist in diesem Jahr? erstmals auf der Art Week vertreten.
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F?rderverein Kleine Humboldt Galerie e.V.
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