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Weg frei für neues Einstein-Zentrum Antike

Berliner Antike-Kolleg erh?lt F?rdermittel der Einstein Stiftung zum Aufbau eines Forschungszentrums für Altertumswissenschaften

Die Einstein Stiftung Berlin finanziert ab 2015 den Aufbau eines neuen Einstein-Zentrums in den Altertumswissenschaften durch das Berliner Antike-Kolleg mit insgesamt rund 900.000 Euro für zun?chst drei Jahre. Die F?rderung beginnt im Januar 2015 und tr?gt dazu bei, die weltweit herausragende institutionenübergreifende Zusammenarbeit der Berliner Altertumswissenschaften langfristig zu sichern. Das Berliner Antike-Kolleg ist 2011 aus dem Exzellenzcluster Topoi hervorgegangen und wird wie dieses von allen Einrichtungen, die sich in Berlin mit der Alten Welt besch?ftigen, getragen: Beteiligt sind die Freie Universit?t und die Humboldt-Universit?t, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, das Deutsche Arch?ologische Institut, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und die Stiftung Preu?ischer Kulturbesitz.

Ziel ist der Aufbau einer nachhaltigen Forschungsinfrastruktur, die im Rahmen des Berliner Antike-Kollegs die Altertumswissenschaften in Berlin in ihrer derzeitigen Intensit?t und Qualit?t erh?lt und weiterentwickelt. Bei einer erfolgreichen Folgeantragstellung k?nnte das Einstein-Zentrum ab 2018 mit j?hrlich bis zu 2,5 Millionen Euro gef?rdert werden. ?Dieser Zusammenschluss erm?glicht es, an die ergebnisreiche Arbeit des Exzellenzclusters Topoi anzuknüpfen und diese weiterzuentwickeln. Berlin soll dauerhaft ein internationaler Leuchtturm in der Antikeforschung werden“, sagt Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Martin Gr?tschel, Vorstandsvorsitzender der Einstein Stiftung Berlin.

Drei Hauptziele haben sich die Wissenschaftler gesetzt: Neben der Entwicklung eines innovativen Forschungsprogramms stehen die F?rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Auseinandersetzung mit M?glichkeiten, Chancen und Gefahren der Digitalisierung für die Antikenforschung im Mittelpunkt des neuen Einstein-Zentrums. So soll etwa ein Projekt zur 3D-Digitalisierung von Keilschrifttafeln seine Arbeit aufnehmen. ?Der Forschungsstandort Berlin-Brandenburg mit seinen umfassenden Sammlungen und so unterschiedlichen Institutionen wie Akademien, Museen und Universit?ten bietet hierfür eine ideale Grundlage,“ sagt Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph Markschies.

Markschies, Professor für ?ltere Kirchengeschichte an der Humboldt-Universit?t zu Berlin, ist eines von drei Mitgliedern des Vorstands des Berliner Antike-Kollegs. Mit ihm leiten die Altorientalistin Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum von der Freien Universit?t Berlin, und, als Vertreter der au?eruniversit?ren Einrichtungen, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hermann Parzinger, Pr?sident der Stiftung Preu?ischer Kulturbesitz, die Einrichtung.

Nach der Mathematik sind die Altertumswissenschaften der zweite Bereich, in dem sich Berliner Spitzenforschungsverbünde zu einem Einstein-Zentrum zusammenschlie?en wollen. Einstein-Zentren erm?glichen es solchen Verbünden, die bereits von dritter Seite gef?rdert werden – etwa in der Exzellenzinitiative des Bundes und der L?nder oder als DFG-Forschungszentren – institutionenübergreifende Forschungs- und Lehrnetzwerke zu etablieren. Ziel der Stiftung ist es, die nationale und internationale Wettbewerbsposition der Berliner Universit?ten zu st?rken.

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Dr. Henrike Simon
Berliner Antike-Kolleg

Tel.: 030 266428520
henrike.simon@berliner-antike-kolleg.de

Christian Martin
Einstein Stiftung Berlin

Tel.: 030 20370 248
cm@einsteinfoundation.de
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