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Er?ffnung des AdMaLab im IRIS Adlershof

Am 12. Mai 2022 begrü?ten Vertreter des INAM e.V. und der Humboldt-Universit?t zu Berlin zahlreiche G?ste aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Lehre zur Er?ffnungsveranstaltung des Inkubatorenprogramms ?AdMaLab – The Berlin Materials and Hardware Lab“ im Forschungsbau des IRIS Adlershof der Humboldt-Universit?t.

Im Rahmen des F?rderprogramms ?Berlin Startup Stipendium“ hat die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und 三亿体育·(中国)官方网站e dem INAM e.V. und seinen Kooperationspartnern rund 1,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um ein auf materialwissenschaftliche Gründungen zugeschnittenes Inkubatorprogramm aufzusetzen.

Zur feierlichen Er?ffnungsveranstaltung konnten das AdMaLab-Team um Oliver Hasse, Gesch?ftsführer des Innovation Network for Advanced Materials (INAM) e.V. und Prof. Dr. Emil List-Kratochvil, stellv. Direktor des IRIS Adlershof und Forschungsgruppenleiter Hybrid Devices als Ehreng?ste den Berliner Wirtschafts-Staatssekret?r Michael Biel und Prof. Dr. Christoph Schneider, Vizepr?sident für Forschung der Humboldt-Universit?t zu Berlin, Vertreterinnen und Vertreter der ersten teilnehmenden Startups sowie zahlreiche internationale G?ste aus Wirtschaft, Forschung, Lehre und Politik im Forschungsbau IRIS Adlershof begrü?en.

In seinem Gru?wort betonte Vizepr?sident Schneider die Signalwirkung, die das AdMaLab für den Standort Adlershof hat: ?Mit dem IRIS werden disziplin?re und sektorielle Zug?nge verknüpft und Grundlagenforschung, Wirtschaft sowie Gründerinnen und Gründer unter einem Dach vereint. Als erstes Inkubatoren-Programm für materialwissenschaftliche Startups in Berlin trifft das AdMaLab-Programm den Kern dieses Anliegens. Wir freuen uns dabei sehr über die erfolgversprechende Kooperation von INAM e.V. und Humboldt-Universit?t“.

Wirtschafts-Staatssekret?r Michael Biel betonte die Bedeutung des Programms: ?Berlin hat es in den letzten zwei Jahrzehnten geschafft, in der Hauptstadt eines der führenden Startup-?kosysteme in Europa – und vermutlich sogar darüber hinaus – aufzubauen. Dass sich nicht nur immer mehr Gründerinnen und Gründer in Berlin ansiedeln, sondern auch h?chst innovative Programme wie das AdMaLab zu deren Unterstützung entwickeln, ist ein wichtiger Teil dieser Erfolgsgeschichte. Dies gilt umso mehr für den Bereich der Deep-Tech und Hochtechnologie-Startups, die einen essenziellen Beitrag zum Technologie-Transfer zwischen Spitzenforschung und Wirtschaft leisten. Adlershof und die anderen zehn Berliner Zukunftsorte spielen hierfür eine zentrale Rolle. Es ist ein wichtiges Anliegen für den Senat, die Start-ups dauerhaft in der Hauptstadt zu halten und Real-Labore zu st?rken, damit neue Entwicklungen auch bei uns am Innovationsstandort Berlin in die Anwendung kommen k?nnen."

Dr. Dirk Rohde, Head of Technology Management des Berliner Spezialchemie-Unternehmens Atotech GmbH betonte in seinem Festvortrag einmal mehr die Bedeutung von Startups als Ideenschmiede für die Wirtschaft: ?Wir sind dem INAM e.V. beigetreten, um unsere interne FuE um den Input der kreativen Startups zu erweitern, welche au?erhalb des manchmal engen Korsetts der kundennahen Produktentwicklung arbeiten. Unser Gründer Ernst Schering, Sohn von Wirtsleuten, startete als Apotheker ins Berufsleben. Mit seinem Unternehmergeist erweiterte er jedoch schnell das klassische Angebot seiner Apotheke. So wie damals bedarf es auch heute der Kreativleistung und Risikobereitschaft junger, forschungsnaher Unternehmerinnen und Unternehmer, um den zukünftigen Herausforderungen unserer Branche besser begegnen zu k?nnen.“

Oliver Hasse, Gesch?ftsführer des INAM e.V. stellte das AdMaLab-Programm, in das mehr als sechs Jahre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit und Entwicklung von High-Tech-Startups geflossen sind, vor: ?Mit dem Inkubatorprogramm AdMaLab setzt der Berliner Senat ein starkes Zeichen: ?analoge‘ Innovationen haben und brauchen ihren Platz im Startup-Eco-System Berlin. Innovative Unternehmensgründer aus dem sogenannten Hardware Deep Tech-Bereich bekommen durch das AdMaLab eine wichtige – vermutlich sogar essenzielle – Unterstützung in der schwierigen Gründungsphase. Es fehlt oft nicht nur Geld, sondern auch Zugang zu Laboratorien zur Produktenwicklung.“

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