Für Freiheit und Menschenrechte - gegen die Gewalt gegen Studierende und Hochschulangeh?rige im Iran
Die Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) blickt bestürzt auf die fortw?hrende staatliche Gewalt gegen die Proteste gegen das iranische Regime. Sie erkl?rt ihre Solidarit?t mit den iranischen Bürger:innen – insbesondere mit den Angeh?rigen iranischer Universit?ten, die sich für Menschenrechte und Freiheit, ausdrücklich auch derer von Frauen, und die Wahrung ihrer akademischen Freiheiten einsetzen. Damit schlie?t sich die Universit?t der Stellungnahme der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an und appelliert an die iranische Staatsführung, auf Gewalt zu verzichten.
Dazu die Pr?sidentin der HU, Prof. Dr. Julia von Blumenthal: ?Die Humboldt-Universit?t zu Berlin setzt sich für die akademische Freiheit ein. Wir verurteilen die Gewalt gegen unsere Kolleg:innen und die Studierenden an den Universit?ten im Iran und fordern das sofortige Ende der Angriffe auf die Universit?tsgel?nde. Unsere Solidarit?t gilt unseren Kolleg:innen und den Studierenden im Iran.“
HU nimmt an internationaler Solidarit?tsaktion ?Campus Rally for Iran“ am 30. November 2022 teil
Die Mitglieder der Humboldt-Universit?t unterstützen die weltweite ?Campus Rally for Iran“ der Iranian Scholars for Liberty am 30. November 2022.
Auf Twitter werden um 11.30 Uhr im??Humboldt Space“ Neda Soltani und Dr. Khashayar Razghandi von der HU und Dr. Mariam Salehi und Dr. Florian Kohstall von der Freien Universit?t Berlin (FU) zum Thema ?Academic Freedom“ ins Gespr?ch mit den Zuh?renden kommen.
Zudem treffen sich iranische Studierende und Wissenschaftler:innen mit dem Vizepr?sident für Lehre und Studium, Prof. Dr. Niels Pinkwart, und dem Beauftragten des Pr?sidiums für Internationales und Europa, Dr. Yoan Vilain, LL.M., um sich zu der Situation im Iran auszutauschen und ihre Interessen zu unterstützen. Die Veranstaltung ist nicht presse?ffentlich.
Am Abend findet um 18.30 Uhr im Senatssaal des Hauptgeb?udes der HU eine Solidarit?tsveranstaltung mit den Studierenden und Hochschulangeh?rigen iranischer Universit?ten statt, die von iranischen Studierenden und Promovierenden organisiert wird.
Ansprechpartnerin: Dr. Marzieh Bahmani (mbahmani@physik.hu-berlin.de).
Menschenrechtsorganisationen sch?tzen die Zahl der Todesopfer der Protestbewegung im Iran mittlerweile auf 450; 18.000 Menschen wurden festgenommen. Darunter viele Studierende und Wissenschaftler:innen iranischer Universit?ten. ?ber 140 Hochschulstandorte in Teheran, Schiraz, Isfahan, Maschad, Tebriz, Kurdistan und anderer Orte wurden von Sicherheitskr?ften und regimetreuen Milizen gestürmt und Demonstrationen gewaltsam niedergeschlagen, obwohl im Iran der Campus einer 三亿体育·(中国)官方网站 gesetzlich unter besonderem Schutz steht.
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Heike Br?uer
Referatsleitung Kommunikation und Medien
der Humboldt-Universit?t zu Berlin
Tel.: 030 2093-12710
pr@hu-berlin.de
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