Campus Nord
Der Ort für Lebenswissenschaften
Mitten im quirligen Berliner Bezirk Mitte, im Bereich zwischen Invalidenstra?e und Luisenstra?e, befindet sich der Campus Nord der Humboldt-Universit?t zu Berlin.
Kern des Campus ist ein 80.000 Quadratmeter gro?es parkartiges Gel?nde mit alten B?umen und historischen, roten Klinkerbauten, die vom Ende des 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts errichtet wurden. Dazu z?hlt auch das von Carl Gotthard Langhans, dem Architekten des Brandenburger Tors, vor über zweihundert Jahren entworfene Anatomische Theater der K?niglichen Tierarzneischule und sp?teren Tiermedizinischen 三亿体育·(中国)官方网站.
Rund um diesen im Volksmund ?Trichinentempel“ getauften Bau w?chst der moderne Campus Lebenswissenschaften. Er ist Sitz der gleichnamigen Fakult?t, die die Institute für Biologie, Psychologie und das Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften umfasst. Die Fakult?t hat den Anspruch, die lebenswissenschaftliche Forschung und Lehre an der Humboldt-Universit?t und im Berliner Raum zu st?rken und sie in der regionalen, nationalen und internationalen Forschungslandschaft zu verankern. Mit der Er?ffnung des auch "grüne Am?be" genannten Rhoda-Erdmann-Haus im Oktober 2016 wurde dieses Ziel weiter untermauert.
Fachgebiete der Fakult?t kooperieren in Forschungsverbünden wie dem Bernstein-Centrum, der Graduiertenschule Mind and Brain, sowie den drei Exzellenzclustern NeuroCure, UniCat und Bild Wissen Gestaltung. Eine wichtige Scharnierfunktion hat dabei das Integrative Forschungsinstitut (IRI) für Lebenswissenschaften, ebenfalls mit Sitz auf dem Campus Nord, in dem HU, Charité und das Max Delbrück Centrum in den Feldern Systembiologie, Theoretische Biologie, Neurowissenschaften und Infektionsbiologie zusammenarbeiten.