Humboldt-Universit?t zu Berlin

Mohrenstra?e 40/41

Hinter dem S?ulenvorbau der 1787 errichteten Mohrenkolonnaden - gebaut von Carl Gotthard Langhans, dem Architekten des Brandenburger Tores - herrscht reger Lehrbetrieb: hier hat das Institut für Europ?ische Ethnologie seinen Sitz.

Mohrenstra?e 40/41

Bereits 1936 wurde an der damaligen Berliner Friedrich-Wilhelms-Universit?t der erste rein volkskundliche Lehrstuhl in Deutschland eingerichtet. 1952 wurde das Institut für V?lkerkunde etabliert und 1994 ein eigenst?ndiges Institut für Europ?ische Ethnologie gegründet. Eine Kulturwissenschaft, die sich mit Lebensweisen und Lebenswelten in Europa besch?ftigt – historisch, global, kulturell, genderspezifisch und medial.

Hausvogteiplatz

Das Geb?ude am Hausvogteiplatz, noch Ende des 19. Jahrhunderts Schinkelplatz genannt, grenzt an das in der Mohrenstra?e. Hier befand sich ehemals eine Bastion der Stadtbefestigung aus dem 17. Jahrhundert. Friedrich II. lie? in der Anlage des J?gerhofs 1750 die Hausvogtei errichten. Sie war das Untersuchungsgef?ngnis für Personen, die dem Hofgericht unterstanden. 1891 erwarb die Reichsbank das Gel?nde und nutzte es für ihr benachbartes Reichsbankgeb?ude, wobei das Gef?ngnis abgerissen wurde. Im sp?ten 19. Jahrhundert war der Hausvogteiplatz das Zentrum des Berliner Konfektionshandels.

Einrichtungen

Adresse

Mohrenstra?e 40/41 und Hausvogteiplatz
10117 Berlin