Humboldt-Universit?t zu Berlin

Max Planck

23. April 1858 in Kiel – 4. Oktober 1947 in G?ttingen

Bereits w?hrend seines Studiums der Physik war Max Planck 1878/79 für ein Jahr in Berlin, wo er Hermann von Helmholtz und Gustav Kirchhoff h?rte. Zehn Jahre sp?ter, 1889, wurde er als au?erordentlicher Professor für Theoretische Physik an die Friedrich-Wilhelms-Universit?t berufen. Drei Jahre sp?ter erh?lt er den Lehrstuhl für Theoretische Physik. 1913/14 wurde er zum Rektor berufen. Auch nach seiner Emeritierung 1926 blieb er der Universit?t noch fast zehn Jahre lang aktiv verbunden. Planck gilt als Begründer der Quantentheorie. Er entdeckte, dass Energie von einem K?rper nicht regelm??ig, sondern in Sprüngen, den Quanten, abgegeben wird. Für dieses nach ihm benannte Wirkungsquantum wurde ihm 1918 der Nobelpreis für Physik verliehen. Ein Denkmal im Ehrenhof vor dem Westflügel des Universit?tshauptgeb?udes erinnert an den herausragenden Physiker.