Humboldt-Universit?t zu Berlin

Abschiedsworte

18. Oktober 2010

Nachdenklich, verehrter Herr Regierender Bürgermeister, lieber Herr Wowereit, Herr Senator, lieber Herr Z?llner, Frau Staatssekret?rin, Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, liebe Studierende - nachdenklich schaut Friedrich der Gro?e auf die Humboldt-Universit?t, vorn, vor dem Hauptgeb?ude Unter den Linden, portr?tiert von Christian Daniel Rauch, nachdenklich schaut er da, zu Pferde, und das - von einer kleinen Reise nach Potsdam abgesehen - seit über einhundertsechzig Jahren. Wenn ich in den vergangenen fünf Jahren meiner Pr?sidentschaft nahezu Tag für Tag auf das Hauptgeb?ude zusteuerte, zu Fu?, auf dem Fahrrad, im Dienstwagen, habe ich mich immer wieder gefragt, warum der K?nig so nachdenklich, mit geneigtem Haupt, auf unsere Universit?t schaut und das schon so lange. Mi?f?llt ihm die Nutzung eines Geb?udes, das er einst als sein Stadtpalais bauen lie?, als Universit?t? Schlie?lich hat der hochgebildete Monarch im Unterschied zu manchem Landesvater der alten Bundesrepublik von Johannes Rau bis Bernhard Vogel keine Universit?t gegründet, das blieb in Berlin bekanntlich einem deutlich weniger gebildeten Verwandten seines Hauses vorbehalten, wir haben das in den vergangenen Monaten ja ausgiebig gefeiert. Wissenschaft fand am Hof Friedrichs des Gro?en anl??lich der berühmten Tafelrunden in Potsdam-Sanssouci statt, also in Runden, die noch weit elit?rer waren als der unvergessene Vorschlag einer eher vergessenen sozialdemokratischen Bundesbildungsministerin, der schlie?lich auf den bundesdeutschen Exzellenzwettbewerb führte anstatt auf eine Handvoll wirklicher Elite-Universit?ten (wie eigentlich intendiert). Der Bildungsdiskurs hierzulande, soviel ist mir nach fünf Jahren deutlich geworden, ist zwar weniger ideologisch verkantet als noch vor zwanzig Jahren - aber doch immerhin noch so ideologisch verkantet, da? in Deutschland immer noch keine wirkliche Differenzierung von Hochschul- und Universit?tstypen m?glich ist und wir also weder wirklich mit den gro?en amerikanischen und englischen Spitzenuniversit?ten mithalten k?nnen noch eine wirklich international konkurrenzf?hige Ausbildung für die breite Masse anbieten k?nnen. In den vergangenen fünf Jahren ist mir aber auch deutlich geworden, da? für die Tatsache, da? jenes Mixtum compositum der deutschen Universit?t (um ein schweres Problem festtagsgem?? elegant lateinisch zu verpacken) best?ndig weiter fortbesteht, neben den altbekannten ideologischen Phrasen auch eine nicht ungef?hrliche Ignoranz gegenüber bildungshistorischer und universit?tsgeschichtlicher Forschung verantwortlich ist: Für unsere Gründerv?ter vor zweihundert Jahren und insbesondere für Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher waren entschlossene Elitef?rderung und Aufmerksamkeit für die mit Schiller "Brotstudenten" genannten Anderen noch kein Gegensatz und sie mü?ten es auch heute nicht sein - wenn wir uns zu einer st?rkeren Differenzierung der universit?ren Bildungsangebote hierzulande entschlie?en k?nnten und nicht alle Studienwilligen durch denselben Universit?tstyp schleifen würden. Binnendifferenzierung und Typendifferenzierung ist gefragt und damit die ?berwindung einer unseligen Alternative, die Carl Heinrich Becker und Max Scheler vor Zeiten begründet haben. Mir scheint, wenn ich das bei aller Zurückhaltung, die einem scheidenden Universit?tspr?sidenten bei Ratschl?gen an seine Universit?t auferlegt ist, dann doch sagen darf, da? wir uns hier in der Humboldt-Universit?t in Zukunft viel eindeutiger entscheiden mü?ten, welchen Universit?tstyp wir hier eigentlich realisieren wollen und nicht weiter versuchen sollten, allen alles zu bieten.

Ich fragte: Warum schaut der preu?ische K?nig so nachdenklich? Vielleicht, so habe ich mir gelegentlich gedacht, auch deswegen, weil er sich Sorgen um die ihm so liebe Aufkl?rung an den deutschen Universit?ten macht - Immanuel Kant steht ja auf dem Sockel seines Denkmals vor dem Hause und disputiert mit Lessing, übrigens auf der Seite, die sich heute von der Universit?t abwendet. Wie auch immer: Der berühmte Wahlspruch Sapere aude erfordert, ernst genommen, einen bestimmten Universit?tstyp und schlie?t andere aus. Wenn man Kants Schrift über den Streit der Fakult?ten zur Hand nimmt, die zwar schon 1798 in K?nigsberg publiziert wurde, aber im Hintergrund aller Berliner Reformschriften vom Anfang des neunzehnten Jahrhunderts und damit auch des sogenannten Humboltschen Universit?tsmodells steht, selbst wenn das nur wenigen deutlich ist - wenn man also Kants Schrift über den Streit der Fakult?ten zur Hand nimmt, dann wird beim Lesen schnell deutlich, da? in der idealen Universit?t nach Ansicht des K?nigsberger Philosophen Recht und Grenze derjenigen Fakult?ten, die als Interesse- oder Nützlichkeitsfakult?ten ausschlie?lich von den Bedürfnissen konkreter Ausbildung her strukturiert sind, durch eine obere Fakult?t gesetzt wird - die philosophische Fakult?t, von Schleiermacher sogar die "eigentliche Universit?t" genannt, konfrontiert die berechtigte Verzweckungslogik der Interesse- oder Nützlichkeitsfakult?ten mit der Autonomie des frei Denkenden und begrenzt so die berufsbildende Sachlogik der juristischen, medizinischen und theologischen Fakult?t. Soweit Kant - und, wie wir erg?nzen k?nnten, natürlich auch Humboldt, denn nichts anderes meint "Einsamkeit und Freiheit" in dem nicht zuletzt durch den spiritus rector der Bielefelder Reformuniversit?t, durch Helmut Schelsky, popularisierten Zitat aus Humboldts litauischem Schulplan von 1809: Einsicht in die reine und eben nicht nur in die angewandte Wissenschaft (Werke IV, 31982, 191.). Wenn nun aber durch die Bologna-Reform sich auch die institutionellen Nachfolger der alten philosophischen Fakult?t zu Interessen- oder Nützlichkeitsfakult?ten im Sinne Kants entwickeln, wenn das Eintrichtern einer ungeheuren Fülle des Wissens in den unrevidierten Bologna-Studienordnungen den "Selbstactus im eigentlichen Verstand", wie Humboldt 1809 in K?nigsberg überraschend neuplatonisch schreibt (Selbstactus findet sich nicht nur bei Schelling in seiner Vorlesung über den Monotheismus 1834-1846 (S?mmtliche Werke II/2, 1857, 120), sondern vor allem auch in der neuplatonischen Tradition (actus sui: W. Beierwaltes, Denken des Einen, 1985, 220).), vollends dominiert und wenn selbst bestimmte philosophischen Institute hierzulande (glücklicherweise nicht das hiesige!) im Selbstbehauptungskampf gegen den Allmachtswahn bestimmter Neurowissenschaftler und von der vergeblichen Hoffnung, einflu?reiche Politikberater zu werden, eine Art Interessen- oder Nützlichkeitsfakult?t werden - ja, meine Damen und Herren, dann ist die Aufkl?rung an der Universit?t bedroht, dann bricht die die Berliner Universit?tsreform von 1809/1810 und eben auch Humboldts Visionen tragende Wissenschaftssystematik Kants zusammen und dann verwandelt sich die ganze universitas litterarum in ein blo?es Ensemble von professional schools. Das kann man im Interesse einer Differenzierung im deutschen Hochschulsystem wollen, aber man mu? dann wissen, was man tut. Der Humboldt-Universit?t aber in der Mitte der Hauptstadt (und damit auch in der Mitte des Landes) kann ich diesen Weg gewi? nicht empfehlen: Wenn Kants und Humboldts und Schleiermachers sch?ne hierarchisierte Idee, da? in Gestalt der philosophischen Fakult?t ein einziger Hüter der freien Wahrheitssuche der Verzweckung wehrt und die Erkenntnis inmitten von allem Wissen sicherstellt - wenn also diese hierarchisierte Idee, die die mittelalterliche Idee oberer und unterer Fakult?ten ganz antirevolution?r konservierte, nicht mehr tr?gt und die Philosophie heute so von ihrem Thron an der Spitze der Wissenschaft gestürzt ist wie die Theologie zuvor, ja, dann kann ich nur empfehlen, da? nun jede Disziplin selbst dafür verantwortlich gemacht werden mu?, da? Erkenntnis und Wissen, reine Wahrheitssuche und Ausbildung für konkrete Professionen im Gleichgewicht gehalten werden. Das w?re eine Autonomisierung der Wissenschaften im Haus der Wissenschaft, die man vor zweihundert Jahren in K?nigsberg noch nicht denken konnte. Warnen m?chte ich dagegen gerade als Theologe vor dem Versuch, die Hierarchisierung der mittelalterlichen, der barocken, der neuzeitlichen Universit?t noch einmal wiederherzustellen mit dem ach so bequemen Konzept einer Leitwissenschaft - zu meinem nicht geringen Vergnügen ist es mir gelungen, kluge Kollegen dieser Universit?t davon zu überzeugen, da? die Lebenswissenschaften eben nicht die Leitwissenschaft der Universit?t im einundzwanzigsten Jahrhundert sind, sondern der Modellfall jenes Kantschen Streits der Fakult?ten, der - wie der Marburger Philosoph Reinhard Brandt sagt - antagonistischen Universit?t im Kantschen Sinne: Im Exzellenzprojekt "Mind and Brain" wie im "Center for Integrative Life Sciences" streiten Neurologen und Philosophen, und so geh?rt sich das auch. Daher kann ich meinem Nachfolger wie der ganzen Universit?t nur raten: Pflegen Sie gemeinsam mit Karl Max Einh?upl solche Orte des wissenschaftlichen Streitens auf h?chstem Niveau und geben Sie denen nicht nach, die meinen, eine Universit?t in dieser Stadt müsse allen alles anbieten und k?nne sich solche kostspieligen, aber eben auch kostbaren Profile nicht leisten.

Wenn das aber so ist, wie ich gesagt habe, und mindestens an dieser Universit?t die Freiheit der Wahrheitssuche nicht durch sinnlose Wissensfülle in übervollen Studienordnungen bedroht ist, wenn die Aufkl?rung als ein Leitprinzip seit zweihundert Jahren ihre Geltung beh?lt, meine Damen und Herren, warum schaut der preu?ische K?nig dann trotzdem so nachdenklich? Vielleicht, so habe ich mir manchmal überlegt, weil der Monarch den Konflikt zwischen den Prinzipien der Aufkl?rung und der Erfordernissen der allt?glichen Machtpolitik so deutlich am eigenen Leibe gespürt hat, so deutlich, wie er auch die fünf Jahre meiner Universit?tspr?sidentschaft für mich unerwartet stark gepr?gt hat. Ich meine damit nicht die unertr?gliche Politisierung von Universit?ten, die uns jene Gremienuniversit?t der frühen siebziger Jahre eingebrockt hat, die die Westdeutschen vor zwanzig Jahren der ostdeutschen Universit?t übergeholfen haben. Nein, ich meine beispielsweise die schlichte Tatsache, da? alle deutschen Universit?ten in Wahrheit nicht von Universit?tsleitungen, sondern von einer "Kapazit?tsverordnung" gestaltet werden, die das Verh?ltnis von Lehrenden zu Lernenden regelt und zwar fl?chendeckend, ohne gro?e M?glichkeiten der Differenzierung. Und ich meine die Tatsache, da? keine deutsche Universit?t in keinem Bundesland wirklich frei ist, die Zahl der Studierenden, die sie immatrikuliert, festzusetzen. Da kommt dann Semester für Semester ein Brief des zust?ndigen Landesministers oder Senators - und hier liegt ein tiefes Problem, das ich ohne Z?gern und sehr deutlich anspreche, obwohl ich Jürgen Z?llner für die Zusammenarbeit der vergangenen Jahre herzlich dankbar und meinem Regierenden Bürgermeister für alle F?rderung auch bleibend verbunden bin: So wie der Kantianer Schiller seinen Marquis Posa Gedankenfreiheit fordern l??t, so bedeutet heute Freiheit der Universit?t zu fordern zuallererst Freiheit in der Festsetzung der Relation zwischen Lehrenden und Lernenden zu erbitten. Sehr knapp, etwas harsch, sehr deutlich: Sire, geben Sie auch da Freiheit! Anders wird es mit der Differenzierung im deutschen Hochschulsystem und damit mit einer nachhaltigen Leistungssteigerung einzelner Hochschultypen nicht vorangehen, auch wenn ich gerade gegen eine gro?e Koalition deutscher Bildungspolitik rede.

Schlie?lich, meine sehr verehrten Damen und Herren, h?tte ich noch einen letzten Grund dafür anzubieten, warum der K?nig so nachdenklich auf die Humboldt-Universit?t schaut. Er schaut vielleicht so nachdenklich auf uns, weil uns in einer Krise, die mit der gro?en Staats- und Finanzkrise vor zweihundert Jahren nun wirklich nicht - noch nicht? - vergleichbar ist, als jedenfalls als ganze Universit?t noch jener entschlossene Mut fehlt, der unsere Vorv?ter und Mütter in der Gründungsphase so eindrücklich ausgezeichnet hat: Warum nehmen wir nicht endlich viel st?rker selbst die Neufestsetzung der Inhalte in Angriff, die wir in unseren Lehrveranstaltungen zu vermitteln gedenken, und folgen nicht mehr den undurchsichtigen Auflagen von Akkreditierungsagenturen, deren wissenschaftliches und didaktisches Niveau zuf?lligerweise nur diejenigen Hochschulrektoren befriedigt, die von solchen Agenturen bezahlt werden? Man k?nnte die vielen Institutionen, die sich in Berlin mit quantifizierender Bildungsforschung besch?ftigen, ohne Mühe zu einem gro?en Zentrum zusammenfassen und ihm auch die Erforschung der universit?ren Curricula in einem umfassenden Sinne zur Aufgabe machen! Eine zweite Frage: Warum lassen wir drei Berliner Universit?ten uns hier in Berlin von drei Ruhrgebietsuniversit?ten im Blick auf die strategische Kooperation so mir nichts dir nichts übertrumpfen und haben über l?ngere Zeit sogar versucht, die Stiftung, die wie im Ruhrgebiet die Mercator-Stiftung finanzielle wie inhaltliche Anreize für eine solche Kooperation geben kann, zu behindern, wenn nicht Schlimmeres? Drei neue Spieler sind auf der Bühne, das Spiel k?nnte ganz neu beginnen. Und eine dritte und letzte Frage: Warum nutzen wir den eigentlichen Vater des heutigen Netzwerks Berliner Wissenschaftseinrichtungen, warum nützen wir die Provokationen eines Gottfried Wilhelm Leibniz nicht viel st?rker, um uns hier in Berlin programmatisch als ?berwinder der elenden Dualismen zu profilieren, die nicht nur das deutsche System pr?gen: Von Leibniz kann man (beispielsweise in der gro?en Ausstellung WeltWissen) lernen, da? zwischen Museum und Universit?t kein gro?er Hiat klaffen darf, sondern beide (beispielsweise im Humboldt-Forum) gemeinsam an der "Erh?hung und Verbreitung von Wissenschaft" arbeiten sollen, an Production of Knowledge and Public Understandig of Science; von Leibniz kann man lernen, da? man sich nicht in einer von angeblich zwei Kulturen der Geistes- und Naturwissenschaften einigeln mu?, sondern ganz selbstverst?ndlich in einer Wissenschaft beheimatet sein kann und doch die sch?nen alten Totalit?tsideen unserer Gründerv?ter als Richtungswinkel des eigenen Nachdenkens im Kopf haben darf. Und schlie?lich lehrt uns der eigentliche Begründer der Berliner Akademie der Wissenschaften, da? Humboldts berühmter Satz über die Wissenschaft, die "etwas noch nicht ganz Gefundenes und nie ganz Aufzufindendes" (übrigens ein für einen romantischen Totalit?tsdenker überraschend totalit?tskritischer Satz) nicht erst vor zweihundert Jahren formuliert wurde - Leibniz lehrt uns, wenn Sie dem Theologen diese Bemerkung gestatten, da? dieser Satz eine der Kernaussagen ist, die jede gute Theologische Fakult?t seit dem Mittelalter allen ideologischen Selbstanma?ungen und Selbsterm?chtigungen, seien sie bürokratischer Natur, seien sie noch so gut wissenschaftlich verbr?mt, ganz fr?hlich entgegenstellt, auch wenn wir wissen, da? uns nicht jeder in der Identifikation des Einen folgt, für den dieser Satz mit Sicherheit nicht gilt.

Eigentlich würde ich meiner Universit?t zum Abschied gern etwas schenken. Nicht nur die paar guten Worte, die ich gerade gesprochen habe, sondern etwas viel Handfesteres. Wenn ich das Reiterdenkmal des nachdenklichen Preu?enk?nigs passiert hatte, betrat ich fünf Jahre lang das in den fünfziger Jahren wiederaufgebaute Foyer seines einstigen Stadtpalais. Und habe mich jedesmal darüber ge?rgert, da? die elfte Feuerbachthese unseres gescheiterten Jurastudenten Karl Marx dort philologisch falsch zitiert wird: Im Original von 1845 steht (ausweislich der Handschrift) "es k?mmt drauf an, sie zu ver?ndern". Weil dieser Satz richtig bleibt, auch wenn die ganze These selbst nicht vollst?ndig überzeugt, würde ich anbieten, der Universit?t die fehlenden Punkte des "?" zu stiften und zwei inzwischen fehlende und in Pappe ersetzte "?"-Punkte gleich mit dazu. Denn an der Wand unseres Hauptgeb?udes steht leider die wesentlich langweiligere, 1888 von Friedrich Engels publizierte Fassung: "es kommt aber darauf an, sie zu ver?ndern". Wie gesagt, dieser Teil der These stimmt. Er verdient es daher, korrekt und pr?zise zitiert zu werden: Universit?t zu ver?ndern und gleichzeitig das Gute in ihr zu bewahren, das habe ich in den vergangenen fünf Jahren gemeinsam mit vielen Anderen versucht - und nun k?mmt es für die ganze Universit?t drauf an, da? sie gemeinsam mit dem neuen Pr?sidenten an der rechten Stelle ver?ndert und an der rechten Stelle bewahrt. Viel Fortune wünsche ich ihr dazu ebenso wie auch meinem Nachfolger Jan Hendrik Olbertz, dazu Gottes reichen Segen, und bedanke mich gleichzeitig von ganzem Herzen bei allen, die mich bei meinem Ver?ndern und Bewahren in den vergangenen fünf Jahren so freundlich unterstützt haben. Vielen Dank auch für ihre Geduld, mit mir und diesem kleinen Abschiedswort!

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Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Markschies